Halloween: Wer kennt es nicht? Die gruseligste Nacht im Jahr. Am Abend laufen die Kinder aus den Häusern, schleichen durch die Straßen und verbreiten überall Angst und Schrecken. Sie klingeln an den Türen und sagen ihren Spruch. Z. B. ,, Wir sind die kleinen Geister und essen gerne Kleister, wen sie uns nichts geben, dann bleiben wir hier kleben“ oder ,, Wir sind die Gespenster und klopfen an den Fenstern, wir klingeln an den Türen, dass alle Angst verspüren, drum gebt uns was zu knabbern, damit wir weiter flattern“. (Die hatte ich die letzten Jahre). Dann kriegen sie Süßigkeiten. Wer sich weigert, kriegt von den Kindern einen kleinen Streich.
Aber wo kommt das eigentlich her? Nun, da müssen wir ein paar Jahrzehnte zurück. Ursprünglich kommt das aus dem katolischen Irland, wo sie aber erst ganz andere Bräuche hatten. Die irischen Einwanderer pflegten ihre Bräuche in Erinnerung und brachten sie in die Welt. Seit 1990 haben sich viele Bräuche in Europa und Amerika verbreitet.
Heute schnitzt man zu Halloween Kürbisse und manche schmücken ihr Häuser auch gruselig. Der Brauch mit den Kürbissen, (warum Fratzen in sie reingeschnitten wurden), kommt daher, dass man früher Angst vor den Geistern der Toten hatte, die an Halloween angeblich die Erde besuchten. Zum Schutz vor ihnen schnitten die Menschen gruselige Gesichter in Kürbisse mit Kerzen darin, weil sie dachten, dass sie das abschrecken würde.
In New York wird Halloween am meisten gefeiert. Dort macht man sogar eine rieige Halloween-Parade mit über zwei Millionen Menschen! Sie haben gruselige und auch lustige Kostüme an.
Aber im großen und ganzen feiert man Halloween überall gleich.