Die Schallplatte
Die Schallplatte ist der Vorfahre der CD und seit den frühen 30ern beliebt. Genau wie bei der CD braucht man ein Abspielgerät, den Plattenspieler. Es gab da noch das Grammophon, aber es funktionierte genauso wie der Plattenspieler. Die Schallplatte funktioniert nur, weil in der Vinylschallplatte kleine Rillen eingepresst wurden und in den Rillen Erhebungen sind. Wenn die Schallplatte abgespielt wird, läuft eine kleine Nadel durch die Rillen über die Erhebungen in der Platte. Dies erzeugt bestimmte Schallwellen- die Musik. Platten werden aus Vinyl, einem Kunstoff gefertigt.
Den Wiedererkennungseffekt haben sie durch ihre meist schwarze Farbe und ihre runde Form. Man muss sehr vorsichtig sein, denn die Platte ist sehr anfällig für Kratzer. Durch Schäden auf der Oberfläche verschlechtert sich die Tonqualität und sie wird unbenutzbar.
Emil Berliner, ein deutsch-amerikanischer Erfinder, hatte 1887 den Plattenspieler und die Schallplatte erfunden.
Es gibt die Schallplatten als kleine und als große Platte. Die Kleinen, auch Singles genannt, haben einen Durchmesser von 17,5 cm und werden mit 45 Umdrehungen pro Minute (U/min) abgespielt. Auf sie passt ca. ein Lied pro Seite. Die Großen mit 30 cm Durchmesser werden als Langspielplatten (LP) mit 33 U/min abgespielt und als Maxi-Single mit 45 U/min.
Die Schallplatte wurde abgelöst von der CD, da es nun möglich war, die Musik digital zu speichern. Trotzdem gibt es noch viele Schallplattenliebhaber, weil sie den Klang als wärmer empfinden.
Bildquelle:Pixarbay