Dieses Jahr nahm das STG das erste Mal an der Juniorwahl teil. Im Voraus konnten sich Schülerinnen und Schüler freiwillig melden, die Juniorwahl als Wahlhelfer zu begleiten. Dabei bekamen sie Einblicke, wie so eine Wahl aus der Sicht eines Wahlhelfers abläuft.
Im Vorfeld bereiteten sie einzelne Plakate zu den Wahlprogrammen der großen Parteien vor (CDU, SPD, FDP, Grüne, AfD). Diese wurden mit Wahlplakat-Analysen aus einem WiPo-Kurs in der Pausenhalle ausgestellt.
In der Woche vor der eigentlichen Wahl (20.09.-24.09.) haben dann die Klassenstufen von 9 bis Q2 gewählt. Es mussten wie bei der eigentlichen Bundestagswahl 2 Kreuze gesetzt werden: Das erste, die Erststimme, bestimmt den Direktkandidaten, der für den Wahlkreis in den Bundestag einziehen soll. So werden regionale Angelegenheiten in den Bundestag gebracht. Das zweite Kreuz, die Zweitstimme, gilt keiner Person, sondern der Partei, die man auf Bundesebene unterstützen möchte. Sie bestimmt die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und ist somit die eigentlich wichtigere Stimme.
Am Freitag nach Schulschluss wurden dann alle Stimmzettel ausgewertet. Dabei musste immer jeweils eine Person denen über die Schulter schauen, die die Stimmen von den Wahlzetteln ablasen und diese auf einem Ergebnisblatt eintrugen, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird (Vier-Augen-Prinzip). Die absoluten Stimmen wurden an der Tafel gesammelt und in Prozente umgewandelt.
Die Ergebnisse sind hier noch einmal mit denen des Wahlkreises 8 (Bad Segeberg/Stormarn-Mitte) und den bundesweiten zum Vergleichen aufgelistet.
Wenn ihr euch noch einmal genauer über das Konzept und weitere Ergebnisse der Juniorwahl informieren wollt, folgt dem Link Juniorwahl, der euch auf die offizielle, von dem Kumulus e.V. geführte Seite bringt.