Die Abholzung der Regenqwälder ist ein daueraktuelles Thema.
Seit August 2020 bis Juli 2021 wurden 13.235 Quadratkilometer Wald abgeholzt oder verbrannt. Das waren fast 22% mehr als in den letzten Jahren: Grund dafür ist unter anderem das es immer mehr Menschen gibt und man immer mehr Felder und Viehwiesen braucht. Dies ist jedoch sehr gefährlich für die Tiere die dort leben,- Viele von ihnen müssen in anderen Gebiete wechseln und sich den neuen Temperaturen und Futtermöglichkeiten anpassen. Dadurch stehen schon viele Tiere auf der bedrohten Liste. Beispiele für diese sind:
..Der blaue-/Hyazintara:
In den 1980er wurden über 10.000 dieser Vögel gefangen und teilweise verkauft.
…Der Amazonas-Flussdelfin/ Rosaroter Delfin
Durch illegalen Goldabbau im Amazonasgebiet gelangen Unmengen an Quecksilber in den Fluss. Dadurch wurden viele Tiere,(darunter der Flussdelfin), vergiftet.
..Der Riesenotter
Vor allem ist er,( wie die anderen auch), wegen der Zerstörung seines Lebensraumes bedroht, aber auch durch Wasserverschmutzung, Wilderei und Tourismus.
Bei vielen Konferenzen der Politiker wird schon darüber gesprochen, aber nie führt es zu Veränderungen: In Deutschland und auch vielen anderen Ländern, wurden schon zahlreiche Demonstrationen veranstaltet, um gegen die Abholzungen zu protestieren.
In den letzten 30 Jahren ist der Regenwald um etwa die Hälfte geschrumpft. Wissenschaftler vermuten dass in den nächsten 30 Jahren nur noch sehr wenig existieren wird. In der nahen Zukunft könnte es dazu kommen, dass weder Platz für uns, noch für Tiere ist.
*Eine Liste für bedrohte Tierarten