Interview mit Herrn Ralf
Hallo Herr Ralf, unsere Leserinnen und Leser fragen sich sicherlich ebenso wie ich: Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Ich wollte immer gerne Profisportler werden.
Was waren früher in der Schule Ihre Lieblingsfächer?
Sport war mein Lieblingsfach und Deutsch hab ich auch sehr sehr gerne gemacht.
Hätten Sie gedacht, dass Sie später einmal Lehrer werden? Und warum sind Sie genau Lehrer geworden?
Das habe ich im Studium festgestellt, dass mir die Aufgabe wahrscheinlich Spaß bringen wird, und darum bin ich auch Lehrer geworden.
Mögen Sie Sport oder Englisch lieber?
Beides gleich gern.
Gibt es etwas, was Sie an unserer Schule verändern würden? Wenn ja, was wäre das?
Generell würde ich in einigen Klassen mehr Sport anbieten wollen und bei uns gibt es noch verschiedene Projekte, die ich mir vorstellen könnte, aber das würde den Rahmen jetzt hier etwas sprengen.
Haben Sie noch andere Interessen außerhalb der Schule?
Ich bin Sportler durch und durch und treibe fast jeden Tag Sport. Ich spiele außerdem Gitarre und sonst genieß‘ ich das Leben.
Stimmt es, dass Sie bei der Zeitung arbeiten?
Ja.
Machen Sie das eher so nebenbei?
Ja, das mache ich nebenberuflich.
Wie lange arbeiten Sie schon als Lehrer und wie lange bei der Zeitung ?
Bei der Zeitung habe ich mein Wirtschaftspraktikum in der Schule gemacht, also habe ich dort mit 18 Jahren angefangen und mache das seitdem immer mal wieder und als Lehrer arbeite ich seit 2006.
Wie schaffen Sie es, beide Jobs wahrzunehmen?
Die zweite Aufgabe, die ich mache, bei der Zeitung, mache ich wirklich als Hobby und hab‘ Spaß bei der Sache. Das ist sozusagen Freizeit für mich. Wenn andere Leute auf eine Veranstaltung gehen und dort drei, vier Stunden verbringen, bleibe ich vielleicht nur zwei da, mache zwischendurch noch ein paar Fotos und schreibe dann danach einen Artikel darüber. Das macht mir einfach Spaß.
Welcher Job ist Ihnen wichtiger?
In jedem Fall der des Lehrers!
Wissen viele, dass Sie bei der Zeitung arbeiten?
Einige wissen das schon. Ich binde das nicht jedem auf die Nase. Wenn sie das mitbekommen, ist das in Ordnung, und wenn nicht, ist es auch OK.
Werden Sie bei Ihrer Arbeit als Journalist oft als Lehrer erkannt oder umgekehrt?
Das kommt schon mal vor. Aber nicht allzu häufig, weil natürlich nicht jeder aus Bad Segeberg oder jeder aus dem Kreis Segeberg mich als Lehrer kennt.
Waren Sie in der Schule immer brav oder haben sie auch Lehrern und Mitschülern Streiche gespielt?
Darüber schweige ich mich aus.?
Haben Sie als Reporter einen Tipp für unsere Schülerzeitung?
Ja, man sollte immer auf der Suche nach einer Geschichte sein und die mit Menschen verbinden. Also die Geschichten von Menschen versuchen zu erzählen und nicht nur sachlich über eine Veranstaltung, die passiert ist, berichten, sondern vielleicht irgendwie eine Person herauspicken, die etwas Besonderes gemacht hat, und die exemplarisch darstellen. Dann schafft man es meistens, eine interessante Geschichte zu erzählen.
Ja wusste ich.