Was für ein tolles Erlebnis – die Lesenacht des STG fand dieses Jahr digital statt und war auch im neuen Format ein wahrer Genuss.
Am Donnerstag ging es los für die fünften, am Freitag für die sechsten Klassen. In zwei verschiedenen Räumen konnte man Lehrer:innen lauschen, die zum Beispiel aus „Ronja Räubertochter“ oder dem Mitmach-Krimi „Falsches Spiel in der Arena“ vorlasen. Es war lustig („Das Neinhorn“ etwa grandios als Bilderbuchkino inszeniert von Frau Sperl), rätselhaft (Was hat es mit dem halben Schwein auf sich, fragte man sich bei der Geschichte „7 Tage sturmfrei“, die Frau Herbst wunderbar vortrug), herausfordernd (bei der niederdeutschen Lesung von Herrn Siefert aus „Man blots en Droom“), spannend und fantastisch (in der Welt der Drachen bei der atmosphärisch sehr überzeugenden Leseaktion von Frau Meier aus „Drachenreiter“), laut, leise und in den Pausen auch mal herrlich chaotisch, wenn die Kameras eingeschaltet werden durften und die Schüler:innen sich über das Gehörte (und ihr Naschen oder ihre Haustiere) unterhielten.
Herr Härig und Frau Goos haben mit der wunderbaren Unterstützung all der vorlesenden Lehrer:innen eine unvergessliche Lesenacht in Pandemiezeiten geschaffen, die vielleicht einmalig bleibt, aber auf jeden Fall sehr schön war.