Snap Apple – Traditionelles Äpfelschnappen:
Für diesen Brauch fühlt man eine große Schüssel mit Wasser und lässt Äpfel darin schwimmen. Die Spieler müssen sich dann darüber beugen und mit dem Mund einen der Äpfel schnappen und herausheben, während sie die Hände hinterm Rücken verbunden haben. Bei diesem Brauch glaubt man, wer zuerst einen Apfel zu fassen kriegt, findet als Erster seine große Liebe.
Grußkarten zu Halloween:
In Amerika ist es üblich, an Halloween Grußkarten an Familie und Freunden zu schicken, genau so wie wir es in Deutschland an Weihnachten machen.
Rübengeister:
Noch bevor Halloween in ganz Deutschland bekannt war, war es schon ein Halloween-Brauch in einigen Regionen Deutschlands, in Rüben Fratzen zu schneiden und sie als Laterne zu benutzen. Dann gingen sie von Haus zu Haus, trugen Sprüche oder kurze Lieder vor und baten dafür um eine Gabe. Jedoch waren sie nicht verkleidet und spielten keine Streiche.
Der Tag der Toten:
In Mexico wird am 31.10. der Gedenktag für die Verstorbenen gefeiert. Die Straßen, Läden, Friedhöfen und Häuser werden mit bunten Blumen geschmückt und in jedem Haus und auf den Plätzen stehen Totenaltäre mit Speisen, Getränken und Erinnerungsstücken an die Toten. Dort stärken sich dann die Verstorbenen. Die Menschen verabschieden sich dann am 2. November von den Toten, da sie dann um Punkt Mitternacht wieder ins Jenseits zurückkehren.
Das Nussorakel:
Dieser Brauch ist vor allem in Schottland und Nordengland beliebt. Ein junger Mann muss mehrere Nüsse mit dem Namen der (natürlich zahlreichen) als Braut in Frage kommenden Frauen ins Feuer werfen und die Nuss, die am hellsten brennt und im Feuer aufspringt verrät, wer die richtige Frau für ihn ist.
Quelle: Die 13 schönsten und skurrilsten Halloween-Bräuche weltweit (abenteuerfreundschaft.de) Bilder: Pixabay