Glühwein


Was trinkt man denn an Weihnachten,
nun, da muss man auf den Wein achten.
Gut sein muss er nämlich,
sonst trinkt man sich noch dumm und dämlich.
Kein Sekt, kein Bier, kein Whiskey, nein,
ein feiner Tropfen muss es sein.
Fruchtig, süß, ob warm, ob kalt,
man riecht, es weihnachtet bald.
Und auch nach draußen schallt’s hinaus,
die Freude umgibt das ganze Haus.
Kommt man rein, so riecht’s nach Essen,
ach wie schön ist es in Hessen.
Ob Gans, Raclette, Fondue, ob Fisch,
egal was, es kommt heut´ auf den Tisch.
Oh wie schön wir hier so feiern,
Wohl hier und nicht in Bayern.
Unterm Christbaum liegend ruht,
das Geschenk und das ist gut.
Die Kinder staunen, wissen´s nicht,
sie raten schon, wer welches kricht.
Wild um sich wird geschmissen,
das Paket schnell aufgerissen.
Alle Kinder freuen sich,
außer Peter, der tut´s nicht.
Schluchzend, jauchzend geht der Peter,
hin zum Glühwein, noch ein Meter.
Er greift zur Flasche, so soll es sein,
und schüttet sich dann kräftig ein.
Der Peter, so nett und so charmant,
dreht sich mit Tasse in der Hand.
Mit leuchtend´ Augen schauen sie auf ihn,
der Glühwein, er schmeckt crispy clean.
Ein schöner Abend, jetzt noch besser,
Schneidet an die Ente mit dem Messer.
Doch wer hat die Fete rund gemacht,
es ist der Glühwein in voller Pracht.

Entstanden in einer vorweihnachtlichen Stunde im Deutschunterricht

von Justin und Torge, Q2

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