Alles über Schönschrift

Was ist die Schönschrift? Seit wann gibt es sie? Was empfindet man als Schönschrift?

Diese Fragen und noch mehr werden hier beantwortet.

Was ist Schönschrift?

Schönschrift ist eine ästhetisch schöne, besonders sorgfältig ausgeführte Schrift. Möchte man eine schöne Schrift haben, schreibt man am besten klar und sauber und die Buchstaben sollten formvollendet und deutlich zu erkennen sein. Ob eine Schrift dann aber runder oder gerader ausfällt, eher groß oder klein und inwiefern Verzierungen verwendet werden oder nicht, kann jeder selbst entscheiden weiterlesen

Heinrich und die Prinzessin der Rätsel: Eine magische Liebesgeschichte

Heinrich war ein junger Ritter, der von seinem Onkel, einem berühmten Zauberer, zum Schloss des Königs geschickt wurde, um dort seine Ausbildung zu vervollständigen. Heinrich war ein begabter und neugieriger Schüler, der sich für Magie, Alchemie und Astronomie interessierte. Er träumte davon, eines Tages ein großer Magier zu werden, der für das Gute und die Wahrheit kämpfte.

Aber Heinrich fühlte sich einsam und unwohl unter den anderen Rittern, die ihn oft misstrauten und verachteten. Sie nannten ihn einen Hexer, einen Ketzer und einen Verräter. Sie sagten, er sei zu schwach, zu klug und zu anders. Sie machten sich lustig über seine Liebe zur Wissenschaft und zur Natur. Sie lachten über seine Angst vor dem Schwert und seinen Mangel an Mut in der Schlacht. Sie behaupteten, er sei kein richtiger Ritter, sondern nur ein Diener seines Onkels. weiterlesen

Glühwein


Was trinkt man denn an Weihnachten,
nun, da muss man auf den Wein achten.
Gut sein muss er nämlich,
sonst trinkt man sich noch dumm und dämlich.
Kein Sekt, kein Bier, kein Whiskey, nein,
ein feiner Tropfen muss es sein.
Fruchtig, süß, ob warm, ob kalt,
man riecht, es weihnachtet bald.
Und auch nach draußen schallt’s hinaus,
die Freude umgibt das ganze Haus.
Kommt man rein, so riecht’s nach Essen,
ach wie schön ist es in Hessen.
Ob Gans, Raclette, Fondue, ob Fisch,
egal was, es kommt heut´ auf den Tisch.
Oh wie schön wir hier so feiern,
Wohl hier und nicht in Bayern.
Unterm Christbaum liegend ruht,
das Geschenk und das ist gut.
Die Kinder staunen, wissen´s nicht,
sie raten schon, wer welches kricht.
Wild um sich wird geschmissen,
das Paket schnell aufgerissen.
Alle Kinder freuen sich,
außer Peter, der tut´s nicht.
Schluchzend, jauchzend geht der Peter,
hin zum Glühwein, noch ein Meter.
Er greift zur Flasche, so soll es sein,
und schüttet sich dann kräftig ein.
Der Peter, so nett und so charmant,
dreht sich mit Tasse in der Hand.
Mit leuchtend´ Augen schauen sie auf ihn,
der Glühwein, er schmeckt crispy clean.
Ein schöner Abend, jetzt noch besser,
Schneidet an die Ente mit dem Messer.
Doch wer hat die Fete rund gemacht,
es ist der Glühwein in voller Pracht. weiterlesen

Alles wie immer

„So, Ende für heute. Bis Donnerstag“, sagt die Trainerin zu uns. Ich verabschiede mich und gehe los.

Es ist 20:30 Uhr. Der Himmel ist dunkel und die Luft ist kalt.

Ich gehe durch den Park.

„Ey, Weib!“

Ich drehe mich um. Ein Mann steht vor mir. Er kommt näher und fasst mich an. Ich kann mich nicht wehren.

21:00 Uhr. Ich bin zu Hause.

„Na, alles gut?“, fragt meine Mutter mich,

Ich antworte:

„Alles wie immer!“

(von Fanny G.)

Sauseschneck,(k)eine schnelle Schnecke?

Kapitel 1 Der Ursprung

Hier sollte eigentlich ein cooles bild sein( :

Vor langer Zeit lebte unter einem Stein ein Dodo. Es gab früher drei Arten von Dodos: die Vogelvariante, die Kriechervariante und die Läufervariante. Die Läufervariante wurde von den Menschen entdeckt. Aber durch das Bringen fremder Lebewesen auf die Dodo-Inseln wurden sie ausgerottet. Die Vogelvariante sah dem ausgerotteten Dodo bis auf den Schnabel ähnlich, die einzigen Unterschiede waren, dass die Vogelvariante um ein Vielfaches kleiner war und fliegen konnte. Die Vogelvariante wurde leider in der Oberkreide von Pteranodons ausgerottet, weil sie sich von der Gefahr selbst ernährten. Sie haben sich aber nicht wirklich der Gefahr ausgesetzt, weil sie sehr schnell fliegen konnten. Sie wurden aber von den Pteranodons verschluckt, weil sie sich meistens über der Wasseroberfläche von großen Seen aufhielten und über Schwärmen von Fischen schwebten. Wenn die Pteranodons nach den Fischen tauchten, verschluckten sie meistens auch die Dodos, rein aus Versehen natürlich. Die Dodos sahen die Pteranodons nicht, weil ihr Blick immer nach unten gerichtet war, damit sie nicht von einem Fisch gegessen würden, der aus dem Wasser sprang. Dadurch konnten sie rechtzeitig ausweichen, wenn die Fische versuchten sie zu fangen. weiterlesen

Fluch der Vampire (Teil 2)

Eine Horde schwarzer Gestalten flatterte vor den Fenstern entlang und klopften daran herum. Die Gestalten schienen ein Loch zu suchen, durch das sie hineingelangen konnten. Anscheinend fanden sie keins, denn plötzlich hörte man das laute Klirren der Fensterscheibe. Noch während das Glas in tausend Teile zersprang, füllte sich der Saal mit Nebel. Ein eisiger Windstoß fegte durch den Raum und blies die Kerzen aus. Nun war es dunkel. Stockdunkel! Ich wedelte mit den Armen und hoffte, dass ich Geistoria treffen würde. Irgendwie war mir mulmig zumute. Doch als wäre das alles noch nicht genug, ertönte jetzt auch noch lautes Geraschel und auf einmal klang es so, als würde jemand ein Seil durchsägen wollen. Ich sah mich um, sah aber natürlich nichts. Als nächstes hörte man ein Knacken, dann packte mich etwas am Arm und zog mich weg. Schließlich vernahm ich wieder lautes Flattern und im nächsten Moment knallte etwas ziemlich Schweres mit einem dumpfen Knall auf den Boden. weiterlesen

Der Fluch der Vampire (Teil 1)

Burg Hohenzollern – Geschichte mit majestätischer Aussicht

Es war fünf Minuten vor zwölf. Fünf Minuten vor Mitternacht. Ich, Paul, wälzte mich in meinem Bett hin und her. Das fahle Mondlicht fiel in mein Zimmer und warf unheimliche Schatten. Ich schlug die Decke zurück und setzte mich aufrecht hin. Danach krabbelte ich zu dem runden Fenster, das sich über meinem Bett befand. Ich stützte meine Ellenbogen auf die steinerne Fensterbank und ließ meinen Blick über den Burghof schweifen. Ja, ich wohnte auf einer Burg und nein, ich war kein Prinz. Die Burg war uralt und riesig. Meine Eltern hatten sie vor ein paar Monaten gekauft und vor zwei Wochen waren wir endlich hergezogen. Ich hatte mir ein Turmzimmer ausgesucht und war schon fast fertig mit dem Einrichten. Wie bereits erwähnt war die Burg riesig und daher kannte ich auch noch lange nicht alle Räume. Auf einmal passierten drei Dinge gleichzeitig. Die Glocken der Hofkapelle schlugen Mitternacht, hinter einem der vielen Fenster ging ein Licht an und ich kniff mich selbst. Warum? Ich hatte einen Schatten gesehen. Einen gruseligen Schatten. Meine Eltern? Unmöglich, meine Eltern schliefen über mir. Ich schluckte. Das Licht kam von der anderen Seite der Burg und gehörte wahrscheinlich zu einem der Räume, die ich nicht kannte. Vorsichtig nahm ich meine Taschenlampe und kroch langsam aus meinem Bett. Ängstlich verließ ich mein Zimmer und schlich die steinerne Treppe hinunter. Die verstaubten Gemälde warfen unheimliche Schatten. „Prinz Wilhelm von Gruselfürst der Dritte“, las ich. Schnell wandte ich mich ab und ging weiter. Ich stieg eine Treppe hinauf und eine andere wieder hinab, tapste durch einen langen Flur und marschierte durch etliche Räume. Schließlich stand ich vor einer schweren Eichentür, an der ein Eisenring befestigt war. Durch den Türschlitz war Licht zu sehen. Ich zögerte. Mit zitternden Händen packte ich den Eisenring und stieß die Tür auf. Vor mir erstreckte sich unverkennbar ein Ballsaal. An den Wänden hingen Teppiche und auf der linken Seite baumelte ein Kronleuchter von der Decke. In der Mitte stand ein Tisch, der von einem silbrigem Tischtuch überzogen war. Darauf standen viele Tablette und auf den Tabletten türmten sich verschiedenste Speisen. Und um den Tisch herum tanzten fast durchsichtige Geschöpfe, die bläulich schimmerten. Geister! Erschrocken machte ich einen Schritt zurück und krallte mich an eine alte Kommode. Dabei stieß ich eine alte Vase um, die klirrend auf dem Boden zersprang. Auch die Geister wichen erschrocken zurück. Überrascht machte ich einen Schritt nach vorne. Sie sahen aus wie eine riesige Wolke, die bläulich schimmerte. Langsam hoben sie vom Boden ab und schwebten immer höher. Im nu hatten sie die hohe Decke erreicht und suchten nach einem Loch in den bunt verzierten Fenstern. Doch anscheinend fanden sie keins. Da hörte ich ein kleines Geistermädchen sagen: „Vielleicht tut er uns nichts, vielleicht will er mit feiern oder vielleicht hat er sich verlaufen.“ „Vielleicht, vielleicht, vielleicht“, sang ein ebenso kleiner Geisterjunge. Auch ein alter Geist mit langem Bart fand : „Das klingt nicht gerade glaubwürdig, außerdem hat dein Bruder recht, sagt nicht immer vielleicht.“ Beleidigt mischte sie sich unter die anderen Geister. Ihr Bruder flatterte zu ihr und flüsterte: „Vielleicht, vielleicht, vielleicht.“ Dann wandte er sich um und streckte ihr die Zunge raus. Die ganze Zeit hatte ich schweigend zugesehen und auch nun brachte ich keinen Ton heraus. Da erblickte ich das Geistermädchen. Es löste sich aus der Wolke und glitt auf mich zu. Nachdem sie auf dem Boden aufgesetzt hatte, ratterte sie in einer irren Geschwindigkeit ein paar Sätze herunter, die ungefähr so klangen: „Vielleicht bist du gar nicht böse, vielleicht sind die anderen nur Angsthasen. Ich hab doch recht. Vielleicht…“ Sie erhöhte ihr Sprechtempo und ich verstand gar nichts mehr. Trotzdem nickte ich. „Toll!“, rief sie, packte mich und hob mich in die Luft. „Ahhhh! Hilfe! Ich…Ich kann nicht fliegen“, rief ich. Ich presste meine Augen zusammen und fuchtelte wild mit den Händen. „Ich kann aber fliegen“, rief das Geistermädchen und kicherte. Vorsichtig öffnete ich erst das eine, und dann das andere Auge und bemerkte das ich schwebte. Echt! Ich konnte fliegen. Naja, eigentlich hielt mich das Geistermädchen in der Luft, aber egal. Dann ließ das Geistermädchen mich zurück auf den Boden und ich fasste endlich wieder einen klaren Gedanken. „Äh…also, wie heißt du?“, fragte ich. „Ich bin Geistoria und das da“, sie zeigte auf den Geisterjungen, „das ist mein blöder Bruder Geistoritz.“ Geistoritz schnitt eine Grimasse. „Weiter feiern!“, quengelte ein Geisterbaby. Der alte Geist mit dem langen Bart überlegte und dann meinte er: „Geistoria, ich glaube, du hast recht und von dem Jungen geht keine Gefahr aus. Lass uns weiter feiern!“ Unsicher sah ich mich um. Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Etwas schüchtern stellte ich mich vor: „Hi, ich bin Paul.“ „Hallo Paul“, begrüßte mich Geistoria. „Hiermit lade ich dich herzlich zu unserer Geisterparty ein.“ Sie machte eine merkwürdige Handbewegung und ein glibbrig grüner Brief flog direkt in meine Hand. Er war aber gar nicht feucht. Trotzdem war er so glibbrig wie Wackelpudding. Ich öffnete den Glibberumschlag und ein goldenes Papier schwebte heraus. Schnell über flog ich die Zeilen. Mit blauer Tinte stand dort geschrieben: weiterlesen

Skurriler Karl

Karl Katastrophe Kontraproduktives Kind ist ein ungewöhnlicher Junge, der total gerne Wörter mit (K) sagt. Doch nun schläft er in seiner kalten, wirklich eiskalten, so richtig kalten Kiste. (Na ja, ihr wisst schon).

Er schnarchte so laut, dass er einen Kontrabassmusiker bei einem Konzert auf der gegenüberliegenden Seite übertönte.

Da spürte er einen karibikwarmen Nebel über sich, mit Gülle-Aroma (geil).

„Karl, vergiss nicht, ich bin hier der Bösewicht in der Geschichte und nicht du!“ weiterlesen