Heinrich war ein junger Ritter, der von seinem Onkel, einem berühmten Zauberer, zum Schloss des Königs geschickt wurde, um dort seine Ausbildung zu vervollständigen. Heinrich war ein begabter und neugieriger Schüler, der sich für Magie, Alchemie und Astronomie interessierte. Er träumte davon, eines Tages ein großer Magier zu werden, der für das Gute und die Wahrheit kämpfte.
Aber Heinrich fühlte sich einsam und unwohl unter den anderen Rittern, die ihn oft misstrauten und verachteten. Sie nannten ihn einen Hexer, einen Ketzer und einen Verräter. Sie sagten, er sei zu schwach, zu klug und zu anders. Sie machten sich lustig über seine Liebe zur Wissenschaft und zur Natur. Sie lachten über seine Angst vor dem Schwert und seinen Mangel an Mut in der Schlacht. Sie behaupteten, er sei kein richtiger Ritter, sondern nur ein Diener seines Onkels.