Inas Geheimnis – letzter Teil
Als sie erkannten, dass ihr Anführer besiegt war, ergriffen die dunklen Naturgeister und ihre Verbündeten die Flucht.
Der Jubel meiner magischen Freunde war ohrenbetäubend. Nach kurzem Freudentaumel wurden die Verletzten versorgt und es wurde mit dem Aufräumen begonnen.
Nun kam der Moment des Abschieds.
Timnur, Mignir und alle anderen versammelten sich um mich.
Feierlich sagt Timnur: „Du hast dabei geholfen unsere Welt zu retten. Das werden wir dir nie vergessen. Aber bitte schwöre, dass du keinem etwas von uns und unserer Welt erzählst.“
Ich musste schlucken bevor ich antworten konnte: „Ich schwöre es. Darf ich denn wieder kommen?“
„Natürlich, wann immer du willst.“ krächzte Mignir. Bei diesen Worten fiel mir ein Stein vom Herzen.
Nach vielem Winken und Schulterklopfen führte Timnur mich zum See-Portal.
„Bis bald, Freundin!“ sagte er.
„Bis bald, Freund!“ erwiderte ich und machte einen Schritt ins Wasser. Sofort spürte ich den Strudel, wirbelte herum und herum und landete am Ufer des Sees in meiner Welt. Es war stockfinstere Nacht und, wie Timnur versprochen hatte, schien hier keine Zeit vergangen zu sein. Ich schleppte mich ins Haus und fiel in mein Bett. Ich war sehr glücklich und sehr müde.
Sooooo, das war nun die ganze Geschichte von Inas Geheimnis, ich hoffe, sie hat euch gefallen. Würdet ihr euch auch gerne mal in so eine Welt verirren? Schreibt es in die Kommentare!