“Wer schlägt die Dalmann an die Wand? Nur das STG!“,
Das Derby 2025 begann dieses Jahr mit einem kriegerischem Aufmarsch an der Schule. Städter trugen wie gewünscht schwarz rot, Sticker klebten an ihren Rücken, Farbe schmierte in der prallen Sonne.
Kampfgeist war zuerst nicht zu hören. Die Sonne knockte aus und erst nachdem Städter die ersten Biere intus hatten, wurde es laut. Die Krieger auf dem Pfad (ein Haufen hackedichter 15-20 Jähriger Städter) zum Kolosseum (Die Kreissporthalle Bad Segeberg) machen Lärm und ihrer Hymne all Ehren.
Auf dem Marktplatz kam es zur Begegnung mit dem Nemesis, gekleidet in den Gegenfarben – blau und weiß. Genau wie die Städter warfen sie mit kleinen rauchbomben und gaben jeden in der Menge, der unter schwacher lunge litt, eine Asthmaattacke. Aber, nur eine kleine. Zeitweise erinnerten die Schulfarben und gröhlende Teenager an eine Bande Neonazis, natürlich ist das aber eine totale Fehlaussage, denn wir sind ja schließlich Schule ohne Rassismus und mit Courage!

Die Gruppe spaltete sich hoch zur Sporthalle, es wurde laut gegröhlt und gesungen. Die Trommler gaben das Tempo an: ‚‚Oh du mein STG, meine Liebe rot wie Blut und weiß wie Schnee‘‚. Was von den DMSlern zu hören war? Nicht viel. Anscheinend ruhten sie sich auf ihren letztjährigen Gewinn aus… Ein fataler Fehler.
Bevor das Spiel begann, wurden den Städtern nach und nach das Bier in den Taschen weggenommen. Glücklicherweise kümmerte sich die Security auch um andere, vermeintlich illegale Substanzen, wie Laktosemedikation oder Asthmainhalatoren. Nur weil Alkohol gefährlich ist, ist Laktat ja kein Brokolie.

Die Vorrunden mit den E-Jahrgängen begannen um circa 16:00 Uhr, zuvor gab es eine Moderation und heftigen Fanstreit zwischen dem schwarzem Block und den DMSlern, die trotz ihrer ‘‘kreativen‘‘ Schule keinen Namen für ihren Führungsblock hatten. Erneut, eine klare Schwäche, die der Hai nicht bedachte und die sich der Bär zunutze machte.

Das STG gewann 3:1. Ein klarer Sieg gegen die Dalmänner, welche letztes Jahr eh gedoped haben (Anm. der Editoren – Leider gibt es hierfür keine Beweislage)
Diesmal steht der Wanderpokel wieder bei uns – und da wird er auch erst einmal bleiben!
Einen großen Dank auch dieses Jahr an die Cheerleaderinnen und unser Schulmaskottchen, die mit ihren Performances die Show gestohlen haben. Selbstverständlich auch herzlichen Dank an das Fußball-Team