Erste Buchrezension

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass das Tagebuch der besten Freundin tabu ist.

Aber was ist, wenn sie sich das Leben genommen hat und du ihr Tagebuch unter deinem Bett findest.

Dann hat sie gewollt, dass du es liest.


Als Caitlins beste Freundin, Ingrid, sich das Leben nimmt, zerbricht ihre gesamte Welt und ihr Herz gleich mit.

Ingrid, die so gerne gelacht hat und so begabt war, ist für Caitlin ohne erkennbaren Grund gegangen.

Fast mehr, als sie ertragen kann.

Doch dann findet Caitlin Ingrids Tagebuch unter ihrem Bett und während des Lesens erfährt sie Dinge über ihre Freundin, die sie nicht einmal geahnt hat. weiterlesen

Horrorfilme und Gehirn

Horrorfilme und Gehirn

Keine Sorge, in diesem Artikel geht es nicht um die Top 10 Zombiefilme, sondern warum wir uns überhaupt Horrorfilme ansehen. Spielt das Gehirn vielleicht da eine Rolle?

Komödien bringen uns zum Lachen, Actionfilme zum Mitfiebern und Horrorfilme zum Fürchten. Aber ist Furcht denn ein schönes Gefühl? Als ich damals Angst vor den Monstern im Schrank hatte, habe ich mich jetzt nicht so gut dabei gefühlt oder hatte geschweige denn Spaß an der Sache. Angst ist jetzt nicht mein Lieblingsgefühl. Gut, es kann Menschen geben, die Furcht gerne mögen, diese gehören aber sicher zu den 8,3% der Menschen, deren Lieblingsgeschmacksrichtung bitter ist. Aber trotzdem gucken wir uns Horrorfilme gerne an und haben sogar Spaß dabei. weiterlesen

Das sind wir

Die Schülerzeitung wiederbeleben –
Das war unser Gedanke, als wir, eine kleine Gruppe engagierter Schüler, zu einem ersten Treffen aufriefen. Niemand von uns hätte gedacht, dass unser Team so schnell Zuwachs bekommen würde. Doch schon nach kurzer Zeit begannen die Ersten, Artikel zu schreiben, während andere schon in Planung waren.

Wir als Redaktionsteam der Schülerzeitung möchten euch so gut es geht mit unseren Artikeln unterhalten. Dazu haben wir Redakteure aus allen Klassenstufen und ein weitreichendes Themenspektrum, um möglichst viele Interessensgebiete abzudecken. Dennoch ist die Schülerzeitung noch lange nicht fertig! Wenn ihr Ideen für neue Artikel, neue Themengruppen oder interessante Informationen habt, dann sprecht uns an oder tretet unserem Team bei. Wir brauchen euch, um etwas zu verändern, denn wir gestalten die Schule!

Einen großen Dank möchten wir Frau M. Schmidt, die das alles erst möglich gemacht hat, und Gereon Elvers, der diese grandiose App programmiert hat und auch Artikel schreibt, aussprechen.

Im Namen des Redaktionsteams der Schülerzeitung
Hanno Hartig

Fridays For Future


Die Bewegung „Fridays For Future“ steht für ein Umdenken in der aktuellen Klimapolitik, umso den Klimawandel zu verlangsamen. Die Teilnehmer fordern von den Politikern, „endlich“ etwas für unseren Planeten zu unternehmen. Um auf dieses Ziel aufmerksam zu machen, animieren sie vor allem die jüngere Generation, freitags nicht die Schule oder Uni zu besuchen, sondern für das Klima zu streiken.
Angefangen hat alles mit der Klimaaktivistin Greta Thunberg (16) aus Schweden, welche jeden Freitag vor dem Reichstag in Schweden sitzt, statt in die Schule zu gehen (erstmals am 20. August 2018). Der Trend, an den Streiks von #Fridaysforfuture teilzunehmen, ist viral gegangen und so ist aus der Aktion einer Person in Schweden eine internationale Bewegung geworden. weiterlesen

Die Narren sind los!

Am Donnerstag, den 28. Februar 2019, feierte von 15.00 bis 17.00 Uhr die Unterstufe des STG Bad Segeberg ihr jährliches Faschingsfest. Dazu erschienen die Fünft- und Sechstklässler in fantasievollen Kostümen in der mit Ballons und Luftschlangen fröhlich geschmückten Pausenhalle unserer Schule, um sich bei Spielen und Musik die Zeit zu vertreiben.

In den angrenzenden Klassenräumen hatte die Schülervertretung lustige Spiele vorbereitet. „Alle, die…“ lud zum fixen Platzwechsel ein, während andere auf die „Reise nach Jerusalem“ gingen. Beim „Menschen-Memory“ zeigte sich die Kreativität und Merkfähigkeit der Mitspieler.  Der als Boxer verkleidete Nic Henri (6b) hatte daran besonderen Spaß. weiterlesen

Der Kampf gegen Karnabon

Eine Geschichte von Ella, Lea und Darja aus der fünften Klasse.

Drei Abenteurer (Lilly, Lu und Louis) hatten sich entschieden, gegen den bösen Karnabon zu kämpfen und die Insel Mysantis zu retten. In einer Nacht strandeten sie auf der Insel und fanden eine Schatztruhe mit sechs Zaubermitteln, wo sie sich für eines entscheiden mussten. Sie entschieden sich für die Flöte, die wilde Lebewesen zähmen konnte.

Anschließend machten sie sich auf den Weg zur Menschensiedlung, um die Bewohner über Karnabon zu befragen. Als sie durchs Tor zum Dorf gingen, sahen sie Kinder, die nicht mehr richtig lachen konnten, aber dafür schöne Felder und Gärten. In der Mitte des Dorfes trafen sie auf eine alte Frau. Anders als die anderen Bewohner sprach sie mit einer rauen Stimme: „Liebe Besucher, ihr müsst doch hungrig sein? Wollt ihr was essen?“ „Ja, gerne, wir sind schon am Verhungern!“, sagte Louis. Sie gingen alle zusammen zum Haus der alten Frau, wo sie ihnen Hühnerfüße brachte. „Ihhh!“, schrie Lilly, als sie die Hühnerfüße sah. Schließlich probierten alle das Essen, und wie sie feststellten, schmeckte es gar nicht so schlecht. weiterlesen

Mythen der Sumerer


Wer sind die Sumerer?

Als Sumerer bezeichnet man das Volk, welches etwa 3000 v. Chr. in Sumer lebte. Das Gebiet Sumer erstreckte sich ungefähr auf dem des heutigen Iraks. Deren Ursprung ist bisher leider unbekannt, jedoch vermuten viele Forscher, dass sie eine lokal ansässige Kultur (= ständig an einem Wohnsitz lebend) waren.

Sie betrieben hochentwickelte Landwirtschaft auf künstlich bewässerten Feldern und Viehzucht, welche eine wichtige materielle Grundlage für die ersten bekannten Städte bildeten. Die 200 Jahre vor den Hieroglyphen der Ägypter entwickelte Keilschrift, mit der sie Schulden aufzählten, Land vermaßen oder Wassergräben berechneten, ist die älteste Schrift der Menschheit und wurde im Laufe der Zeit von vielen anderen Völkern übernommen und weiterentwickelt. Auch die Hochkultur, die bereits frühe Formen der Mathematik, Astronomie und Literatur fanden in Sumer ihren Ursprung.
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Das war einmal: Die Polaroidkamera

Die Polaroidkamera. Sie begeistert die Menschen schon seit den 1950ern und wurde zum Wahrzeichen der Sofortbilder, obgleich der oft verwackelten, unscharfen und überstrahlten Bildern wollte jeder eine Polaroidkamera.

Erfunden hat sie Edwin Herbert Land, ein amerikanischer Physiker. Zuerst waren die Bilder noch schwarz-weiß, danach auch farbig.

Das farbige Bild funktioniert so: Im weißen Rahmen ist eine Paste aus 35 Fotochemikalien und anderen Zutaten wie Gelatine und Silikon enthalten. Nach dem Auslösen der Kamera verteilen zwei Walzen die Chemikalien zwischen der belichteten Schicht und dem späteren Positiv. Dort lagern sich die Farben des späteren Bildes ab. Der Slogan von Polaroid lautet: „In nur 90 Sekunden hast du das Bild in der Hand!“ Schade war es, dass man nur ein Bild von diesem Moment hatte. Man konnte es nicht duplizieren – es war ein Unikat. Die Qualität ist unberechenbar, das war das Besondere an einem Polaroidfoto. weiterlesen

STG lud zur 4. Lesenacht

Am 15.02.19 fand die 4. Lesenacht von 18-21 Uhr am Städtischem Gymnasium Bad Segeberg für die Orientierungsstufe statt. Dieses Jahr allerdings mit ein paar Änderungen. In den Räumen 124, 125 und 126 konnten die Schülerinnen und Schüler an Bewegungsspielen teilnehmen.

In Raum 124 ging es darum, mit dem Pedalo eine kurze Strecke zurückzulegen und anschließend mit einem Ring eine Stange oder den darumliegenden Hula-Hoop-Reifen zu treffen. Je nach dem, was getroffen wurde, gab es Punkte. Dann nur noch mit dem Pedalo wieder zu der eigenen Gruppe zurückfahren und das Pedalo an den nächsten übergeben. weiterlesen

Kostas Kind – ein echter Städter

Du warst ja mal auf dem Städtischen und hast hier dein Abitur gemacht. Kannst du uns erzählen, welche lustige Geschichte du mit der Schule verbindest?

Das Lustigste, an das ich mich erinnern kann, war die völlige Überschwemmung des Hotelflurs während unserer Abifahrt nach Lloret de Mar. Wir wollten Getränke für den Abend kalt stellen, hatten aber keinen Kühlschrank und dachten dann, es sei eine gute Idee, sie in diesem Fußwaschbecken zu lagern und einfach kaltes Wasser drauflaufen zu lassen. Direkt im Anschluss mussten wir zum Meeting an den Pool, hatten aber vergessen, den Wasserhahn abzudrehen. Jap – und als wir wiederkamen, stand der komplette Flur unter Wasser und die Frau an der Rezeption wollte uns alle töten. 😀 weiterlesen