Täterprofil von Verschwörungstheorethiker* innen

Mensch mit abgewandtem Gesicht und schwarzem Cape

Wer sind Verschwörungstheoretiker*innen? Und können wir auch alle zu welchen werden? Corona-Demos sind heute Schauplatz ihrer Mythen und die Bilder in den Nachrichten sind uns vertraut. Mit den Beweggründen der Verschwörungstheoretiker*innen hingegen sind nur die Wenigsten vertraut. Die Frage, die wir uns stellen sollten, ist also die folgende: Warum hält diese Minderheit der Gesellschaft ihre Erdichtungen für zutreffend und in erster Linie unumstößlich?

Beginnen wir mit der Frage, die am eindeutigsten zu beantworten ist. Ja, wir alle können zu Verschwörungstheoretiker*innen werden. Bei Menschen mit gewissen Charaktereigenschaften ist die Wahrscheinlichkeit jedoch höher, sich in dieser uns fernen Gedankenblase zu verlieren. weiterlesen

Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen – Fünfte Buchrezension

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Die 16-Jährige Deborah lebt mit der Diagnose „Schizophrenie“ auf der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie in den 50er Jahren.

Das Nichtanerkennen der Schattenseiten der Krankheit führt sie in eine düstere Welt aus Albträumen.

Jedoch hat Debbie zunächst keinen Grund den Kampf gegen diese andere Welt zu wagen.

„Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ ist ein Roman, den die Autorin Joanne Greenberg unter dem Pseudonym „Hannah Green“ geschrieben hat. „I never promised you a rose garden“ ist 1964 in Amerika erschienen. Der Roman weist starke autobiographische Züge auf. Joanne Greenberg wurde 1932 in New York geboren und war im Alter von 16 Jahren selber für vier Jahre in der privaten, psychiatrischen Klinik Chestnut Lodge wegen Schizophrenie in Behandlung. Der Roman liefert einen tiefen Einblick in den medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen im Amerika der 1960er-Jahre aus der Perspektive einer Patientin. Joanne Greenberg ist seit 65 Jahren mit einem Psychotherapeuten verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. weiterlesen

Vierte Buchrezension

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht.

Man muss es nur finden.

Leni liebt ihr Leben, bis sich etwas in ihr verändert, das sie nicht erklären kann.

Die unüberwindbare Angst, die Leere und die Traurigkeit entreißen ihr das Lachen, das alle an ihr liebten.

Was braucht sie, um dieses Lachen wiederzuerlangen?

Und wie antwortet sie auf all die Fragen aus ihrem Umfeld, wenn sie die Antworten selbst am allerwenigsten weiß?

Im Herbst ihres letzten Schuljahres beginnt Leni sich krank zu fühlen, obwohl sie weder Fieber noch Halsschmerzen hat. Dafür schläft sie schlecht, verliert sich immer häufiger in Gedankenstrudeln, die ihr auch die letzte Kraft zu nehmen drohen, und hat Angst, weil sie sich selbst nicht mehr versteht. Als Leni die Diagnose bekommt, steht plötzlich so viel mehr als nur ihr Abitur auf dem Spiel… weiterlesen

#wirbleibenzuhause: Eine Buchrezension

Früher war ich eine Million Sachen. Jetzt

bin ich nur noch eines:

Das verbrannte Mädchen

Nach einem furchtbaren Feuer hat die 16-Jährige Ava so viel verloren, dass sie lange nicht weiß, wie es weitergehen soll, ohne ihre Eltern, ihr Zuhause und ihre beste Freundin.

Doch nicht nur die hat sie verloren, auch sich selbst muss sie erst wiederfinden.

Stück für Stück gelingt ihr dies, aber wie lange ist sie bereit zu kämpfen und lohnt sich dieser Kampf überhaupt?

Die Autorin Erin Stewart hat mit „SIEH MICH AN“, im Original erschienen im Jahr 2019 unter dem Titel „SCARS LIKE WINGS“, einen Debütroman geschaffen, der in seiner Wahrhaftigkeit berührt. Stewart wuchs in den Wäldern von Virginia auf und fing früh an, Geschichten zu schreiben, die immer einen wahren Hintergrund haben. Selbst beschreibt sie sich als „neurotische Extrovertierte“ und überlebte bereits ein plötzliches Herzversagen. Mittlerweile lebt Erin Stewart mit ihrem Mann und drei Kindern nahe den Rocky Mountains. weiterlesen

Zweite Buchrezension

„Ich bedauere, Euch mitzuteilen, dass ich meinem Leben ein Ende setzen musste. Dieser Entschluss hat mich schon eine lange Zeit begleitet, und ich habe ihn allein getroffen. Es ist nicht Eure Schuld.“

MegCody hat, bis zum Suizid ihrer besten Freundin Meg, gedacht, dass sie alles Wichtige von ihr wüsste. Nun muss sie feststellen, dass sie einen wichtigen Teil von ihr nicht gekannt hat, nicht einmal geahnt hat. Sie macht sich auf die Suche und findet etwas, was sie geglaubt hat, für immer verloren zu haben- Zugehörigkeit, Freundschaft und Liebe. weiterlesen

Schwanger? Dein Kind trinkt mit!

In der Woche vom 18.03. – 22.03.2019 gab es von Montag bis Freitag für Klassen ab der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, die Ausstellung „ZERO!“ zu besuchen. Am Mittwoch war die Ausstellung von 17.00 bis 20.00 Uhr für die Öffentlichkeit geöffnet.

Die Ausstellung war mit drei verschiedenen Stationen im Kreishaus in Bad Segeberg aufgebaut worden und informierte die Besucher über die möglichen Auswirkungen des Alkoholkonsums der Mutter während der Schwangerschaft, zum Beispiel darüber, welche lebenslangen und unheilbaren Folgen dieser für das Ungeborene haben kann. weiterlesen

Erste Buchrezension

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass das Tagebuch der besten Freundin tabu ist.

Aber was ist, wenn sie sich das Leben genommen hat und du ihr Tagebuch unter deinem Bett findest.

Dann hat sie gewollt, dass du es liest.


Als Caitlins beste Freundin, Ingrid, sich das Leben nimmt, zerbricht ihre gesamte Welt und ihr Herz gleich mit.

Ingrid, die so gerne gelacht hat und so begabt war, ist für Caitlin ohne erkennbaren Grund gegangen.

Fast mehr, als sie ertragen kann.

Doch dann findet Caitlin Ingrids Tagebuch unter ihrem Bett und während des Lesens erfährt sie Dinge über ihre Freundin, die sie nicht einmal geahnt hat. weiterlesen