Die verborgene Seele – letzter Teil
Irgendetwas weckte mich. Meine Augen versuchten sich aus der Dunkelheit zu lösen, dann öffneten sie sich. Das letzte, an was ich mich erinnern konnte, war, dass unser Haus ganz dunkel wurde und plötzlich alles verschwamm. Ich lag flach auf dem Boden und rappelte mich auf. „Wo bin ich?“, fragte ich mich. Immer noch zitternd stehend schaute ich nach vorne. Vor mir stand ein Haus, das mir irgendwie bekannt vorkam. Da wusste ich, wessen Haus es war. Das war unser Haus. Doch irgendwie sah es anders aus. Es war nicht alt und grau, sondern frisch gestrichen und mit Blumen an den Fenstern geschmückt.