Halloween: Wer kennt es nicht? Die gruseligste Nacht im Jahr. Am Abend laufen die Kinder aus den Häusern, schleichen durch die Straßen und verbreiten überall Angst und Schrecken. Sie klingeln an den Türen und sagen ihren Spruch. Z. B. ,, Wir sind die kleinen Geister und essen gerne Kleister, wen sie uns nichts geben, dann bleiben wir hier kleben“ oder ,, Wir sind die Gespenster und klopfen an den Fenstern, wir klingeln an den Türen, dass alle Angst verspüren, drum gebt uns was zu knabbern, damit wir weiter flattern“. (Die hatte ich die letzten Jahre). Dann kriegen sie Süßigkeiten. Wer sich weigert, kriegt von den Kindern einen kleinen Streich.
Gerard Way – Der Retter der Verfluchten und der Gebrochenen
Gerard “The savior of the broken, the beaten and the damned“ Way ist höchstwahrscheinlich eine der interessantesten Figuren der modernen Popkultur, sei es durch seine Musik oder durch seine Comics. Er ist eine Ikone der modernen Punk-Musik, und seine Geschichte ist mindestens genauso interessant wie die seiner Band. Alles startete mit einer Vision..
Gerard Way wurde in den späten Siebzigern in Belleville, New Jersey als Sohn italienisch-stämmiger Eltern geboren. Er wuchs in Summit, New Jersey, auf, eine Kleinstadt, die neben Meryl Streep und Ritalin ebenfalls viel Kriminalität hervorbrachte. Way erinnerte sich im Jahr 2008 für das Rollling Stone Magazine an einen besonders prägenden Vorfall: Im Alter von 15 Jahren wurde er mit einer .357 Magnum bedroht:
Nur noch heute Abend: Vorsicht Trinkwasser!
Nach unzähligen Probestunden und drei mitreißenden Vorstellungen wird die Theater-AG „Frosch im Hals“ unter der Leitung von K. Doerfel und T.-O. Ehlers heute um 19 Uhr ein letztes Mal Woody Allens Komödie „Vorsicht Trinkwasser“ präsentieren.
Die Schauspielerinnen und Schauspieler freuen sich über euer Kommen! Es lohnt sich!



versteckt – entdeckt – geweckt
Nach zum Teil monatelanger Vorbereitung erwecken am 29. und 30. Juni 2022 von 15 bis 18 Uhr Schüler:innen der weiterführenden Schulen in Bad Segeberg versteckte oder alltägliche Orte durch vielfältige Aktionen zum Leben. Drei Wege führen zu den Orten – und alle sind herzlich eingeladen. Es wird unterschiedliche Führungen geben: eine Führung am roten, grünen oder blauen Weg (siehe Flyer, Link siehe unten). Jede Führung dauert ca. 120 bis 180 Minuten, die Wege sind ca. 2,5 km lang. Die Veranstaltung wird am 29.6. um 15 Uhr auf dem Markt eröffnet, die Führungen starten danach und am Donnerstag um 15 Uhr vom Marktplatz.
Die geheimnisvolle Welt Felijanien
Eine Geschichte von Finja
Er hatte sie vor dem Buch gewarnt. Nun war es zu spät.
Sie, das war Laura, Laura Sonnental. Am Tag zuvor war sie in der Bibliothek eines alten Mannes gewesen und hatte sich dort ein wenig umgeschaut. Der Name des Mannes lautete so etwas wie… Herr Zitoon. Jedenfalls hatte sie dort ein unscheinbares Buch entdeckt. Eben das Buch, vor dem er sie gewarnt hatte. Doch hatte sie es schließlich trotz der Warnung des Alten mitgenommen.
So lag sie nun im Bett und las in ihm, da sie sowieso noch nicht schlafen konnte. In dem Buch ging es um eine Welt voller Magie, Abenteuern, sprechenden Tieren, magischen Pflanzen und Geheimnissen. Die Welt hieß Felijanien, genau wie das Buch. Laura staunte über die Fantasie des Autors, die er in dieses besondere Buch gesteckt hatte. Sie ahnte jedoch nicht, dass auch sehr viel mehr Wahrheit darin steckt, als sie vermutete. – Laura schlief ganz friedlich ein, als ein kleiner grüner Sprössling aus dem offenen Buch, das auf dem Boden lag, hervorwuchs. Nebel hüllte das Zimmer ein, und als er wieder verschwand, war das Zimmer leer. Das Buch mit der kleinen Pflanze und Laura waren wie vom Erdboden verschluckt.
Die siebte Lesenacht am STG
Wann: Am 24.02 von 18:00 – 20:00 Uhr
Wo: lm Konferenzraum der wwschoolklasse Lesenacht
Wer: Fünft- und Sechstklässler des STG sowie Kolleginnen und Kollegen
Wie: Während des Vorlesens mit deaktiviertem Mikrofon
Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Kollegen und Kolleginnen,
ich hoffe, ihr seid bereit, denn am 24.02. ist es wieder so weit. Spitzt die Ohren, lauscht genau hin, die Lesenacht ist bei wwschool drin. Gefüllt mit Leben werden die Worte der Autoren u. a. von Kolleginnen und einem Schüler. Auch in den Pausen wird’s was geben.
Lasst uns einen schönen Abend erleben!
Richard Wagner Ein Mythos der Musikgeschichte
Sein Leben
Richard Wagner wurde als 9. Kind am 22. Mai 1813 in Leipzig geboren.
In diesem Jahr verstarben sein Vater sowie seine Oma und Schwester an Typhus. Wagner wurde in einer sehr schweren Zeit geboren. Armut, Hunger, Krankheiten zerrüttete Familien und zerstörte Häuser prägten das Alltagsbild. Es fehlte die Versorgung.
Kurz nach dem Tod des Vaters zog die Mutter nach Dresden zu Ludwig Geyer und heiratete ihn. Geyer war nebenberuflich Schauspieler und nahm ihn oft zu den Proben mit. Der junge Richard kam früh mit Künstlern in Kontakt und konnte mit 4 seine erste Rolle als Engel ergattern. (Dresdner Hoftheater)
Bands Vol.1: Blur
Die 1988 gegründete Brit/Indie-Pop Band Blur gilt als einer der wichtigsten Vertreter ihres Genres. Mit ihren stetig experimentellen und intelligenten Songtexten haben sie sich viele Freunde und auch Feinde gemacht, beispielsweise die Gallagher-Brüder von Oasis, mit denen sie durch die 90er hinweg das ‚,Battle of the bands“ führten: Die Gewinner auf internationaler Ebene waren definitiv Oasis, doch von Anfang an:
Steckbrief:
Mitglieder: Damon Albarn (Vocals und Keyboard)
Graham Coxon (Gittarre)
Steven (Alex) James (Bass)
Dave Rowntree (Schlagzeug)
Gründungsjahr/e: 1988, 2008
Trennung: 2003 – nachdem Coxon und Albarn jeweils eigenen Projekten nachgingen (Gorillaz..)
Ich persönlich zähle Blur zu einer meiner liebsten Bands aller Zeiten: mit den schnellen Riffen Coxons und der kratzig-kräftigen Stimme Albarns geben sie eine moderne Version der McCartney-Lennon Duos ab und waren sich nie zu schade, neue Musikrichtungen auszuprobieren: in Song 2 beispielsweise den Grunge und in To the end die seichten Klänge der 60er Jahre (mit einem phantastischen Musikvideo, was mir immer wieder Gänsehaut gibt).
Hierzulande ist die Band außer für Song 2 für nichts so richtig bekannt, doch sicher ist es Damon Albarn, der der erfolgreichsten Virtual Band aller Zeiten (Stand 2020) eine Stimme verleiht und Co-produziert: Gorillaz!
Über Gorillaz wird es sicher auch einen Artikel geben, denn sie sind mindestens so gut wie Blur, und Jamie Hewletts Artstyle hat sich schon nach Tank-Girl (eine Comicserie aus den 90ern) als außergewöhnlich erwiesen.
Blur veröffentlichte 7 Alben über die Jahre hinweg: Leisure, Parklife, Modern Life is Rubbish, The great Escape, Blur (self-titled), 13, Think Tank, und vor 6 Jahren nach einem Comeback: The Magic Whip
Mit ihrer Musik zusammen entwickelten sich auch die Bandmitglieder, doch wegen Spannungen trennten sie sich im Jahr 2003, nach dem Release von Think Tank: Es war einfach nicht mehr dasselbe ohne Graham Coxon.
Graham Coxon war immer schon eher der ruhigere Part der Band, im Gegensatz zu seinem Instrument: Er hatte in der Zeit 1999 mit einer Alkoholabhängigkeit zu kämpfen, worauf der Song „Coffee and TV“ auch abspielt (trotz der melancholischen Lyrics; absolute Empfehlung!) weshalb er kurze Zeit später austrat, bis 2008, zum Comeback der Band. Er hat heute eine erfolgreiche Solo-Karriere, und hat beispielsweise die Netflix- Shows „I am not okay with this“ und „The end of the f*cking World“ mit produziert: Beides sehr gute Serien, wieder eine Empfehlung (:
Abschließend lässt sich sagen: Es gibt wenige Bands, die immer ihren Standard behalten haben, und Blur gehört dazu: 10/10 Punkten
Warum schauen Menschen gerne Horrorfilme?
Wahrscheinlich kennt jeder das Gefühl von Angst und Atrenalien. Die einen lieben dieses Gefühl und andere können so was gar nicht ab.
Aber wieso lieben manche Menschen dieses Gefühl von Angst und Adrenalien in Horrorfilmen? Die Antwort weiß Ulrich Kobbe, er schreibt, dass wir nur in unseren Gedanken die reale Welt verlassen und im Hinterkopf bleibt uns, dass wir sicher zu Hause im Wohnzimmer sitzen. Diese Phänomen nennt man in der Psychologie auch „Angstlust“. Außerdem ist es bei den meisten Horrorfilmen so, dass der Spannungsbogen sich zum Ende hin auflöst, so dass die Zuschauer beruhigt schlafen gehen können.
Endlich wieder Theater?
Was für ein Schuljahr?! Was konnten wir alles nicht machen?! Viele Wochen nicht einmal zur Schule gehen. Keine Weihnachtsvorführung, kein Schnuppertag für neue Fünftklässler*innen… moment… neu… Wir haben ja einen neuen Schulleiter! Willkommen heißen konnten wir ihn auch nicht, auch wenn Herr Schwerin sich uns mit Videobotschaften vorgestellt hat, auch wenn seine Tür oft offen steht.
So langsam lässt uns das Virus aufatmen und wir können Herrn Schwerin mit einem kleinen Theaterstück Willkommen heißen. „Der verwunschene Schulleiter“ nimmt uns mit auf eine ganz kurze Versuchsexpedition den perfekten Schulleiter mithilfe von Zaubertränken zu kreieren. Kann das gelingen?