Warum schauen Menschen gerne Horrorfilme?

Wahrscheinlich kennt jeder das Gefühl von Angst und Atrenalien. Die einen lieben dieses Gefühl und andere können so was gar nicht ab.

Aber wieso lieben manche Menschen dieses Gefühl von Angst und Adrenalien in Horrorfilmen? Die Antwort weiß Ulrich Kobbe, er schreibt, dass wir nur in unseren Gedanken die reale Welt verlassen und im Hinterkopf bleibt uns, dass wir sicher zu Hause im Wohnzimmer sitzen. Diese Phänomen nennt man in der Psychologie auch „Angstlust“. Außerdem ist es bei den meisten Horrorfilmen so, dass der Spannungsbogen sich zum Ende hin auflöst, so dass die Zuschauer beruhigt schlafen gehen können. weiterlesen

Endlich wieder Theater?

Was für ein Schuljahr?! Was konnten wir alles nicht machen?! Viele Wochen nicht einmal zur Schule gehen. Keine Weihnachtsvorführung, kein Schnuppertag für neue Fünftklässler*innen… moment… neu… Wir haben ja einen neuen Schulleiter! Willkommen heißen konnten wir ihn auch nicht, auch wenn Herr Schwerin sich uns mit Videobotschaften vorgestellt hat, auch wenn seine Tür oft offen steht.

So langsam lässt uns das Virus aufatmen und wir können Herrn Schwerin mit einem kleinen Theaterstück Willkommen heißen. „Der verwunschene Schulleiter“ nimmt uns mit auf eine ganz kurze Versuchsexpedition den perfekten Schulleiter mithilfe von Zaubertränken zu kreieren. Kann das gelingen? weiterlesen

Alles, was man wissen muss, bevor man Wandavision gucken möchte

Man nehme eine Prise Sitcomklischees, zwei Marvel-Superhelden (von denen einer schon tot ist) und jede Menge krasser Plottwists und man hat die verwirrend-gute Marvelserie Wandavision gezaubert. Die mittlerweile sieben Folgen umfassende Fantasyserie aus dem Hause Disney beschert jedem Marvelfan eine spannende Thriller/Fantasyserie, die von den beiden Avengers-Vision und Scarlettwitch /Wanda Maximoff handelt, die ein Traum einer Eigenproduktion ist.

Doch worum geht es in dieser Serie, und warum lobe ich sie über alle Maße, obwohl ich eigentlich ein eher kritischer Fan Marvels bin? Das und vieles andere erfahrt heute in diesem Artikel. weiterlesen

Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen – Fünfte Buchrezension

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Die 16-Jährige Deborah lebt mit der Diagnose „Schizophrenie“ auf der geschlossenen Abteilung einer Psychiatrie in den 50er Jahren.

Das Nichtanerkennen der Schattenseiten der Krankheit führt sie in eine düstere Welt aus Albträumen.

Jedoch hat Debbie zunächst keinen Grund den Kampf gegen diese andere Welt zu wagen.

„Ich hab dir nie einen Rosengarten versprochen“ ist ein Roman, den die Autorin Joanne Greenberg unter dem Pseudonym „Hannah Green“ geschrieben hat. „I never promised you a rose garden“ ist 1964 in Amerika erschienen. Der Roman weist starke autobiographische Züge auf. Joanne Greenberg wurde 1932 in New York geboren und war im Alter von 16 Jahren selber für vier Jahre in der privaten, psychiatrischen Klinik Chestnut Lodge wegen Schizophrenie in Behandlung. Der Roman liefert einen tiefen Einblick in den medizinischen und gesellschaftlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen im Amerika der 1960er-Jahre aus der Perspektive einer Patientin. Joanne Greenberg ist seit 65 Jahren mit einem Psychotherapeuten verheiratet und Mutter von zwei Söhnen. weiterlesen

Vorlesewettbewerb 2020 – Hannes Gehrt aus der 6a ist Schulsieger!

(von Petra Herbst)

Der bundesweite Vorlesewettbewerb der 6. Klassen ist jedes Jahr in der Vorweihnachtzeit ein besonderes Highlight. Umso mehr freuen wir uns, dass er auch in diesem turbulenten Jahr stattfinden konnte. Die Entscheidung war für die Jury, die aus Frau Flebbe, Frau Steffens und Frau Herbst bestand, wahrlich keine leichte, denn alle Klassen hatten die Besten der Besten ins Rennen geschickt.

Die 6a wurde von Hannes Gehrt vertreten, der einen Ausschnitt aus „Wer verflixt ist Yoko?“ von Knister vortrug. Besonders gut gelang ihm die Darstellung der wörtlichen Rede, die sehr lebendig wirkte, und auch Geräusche wurden lautmalerisch umgesetzt. Zudem erwies Hannes sich als ein wahrer Meister des Blickkontakts. weiterlesen

Ergebnis einer kreativen Schreibaufgabe: Die Stadt ohne Ton

Als Phillip von der Schule nach Hause kam, freute er sich, dass er seine Hausaufgaben vollständig erledigt hatte. Nun konnte er gemütlich Trampolin springen gehen. Als kurze Zeit später seine Mutter nach Hause kam, war Phillip genervt, da sie viel zu früh da war. Phillip ahnte, dass es gleich Ärger geben würde. Und nun ging es los: ,,Phillip! Du hast deine Hausaufgaben schon wieder nicht ordentlich gemacht.“ Also sollte er sich nun noch einmal an seine Hausaufgaben setzen. Wütend zog er sich in sein Zimmer zurück. Doch dann fing seine Schwester an laut Klavier zu spielen. Er riss die Tür auf und rief: ,,Mary, höre sofort auf Klavier zu spielen!“ Aber sie klimperte weiter. Jetzt begann auch noch der Nachbar den Rasen zu mähen. Verzweifelt hielt Phillip sich die Ohren zu und wünschte sich, dass es in dieser Stadt keinen Ton mehr gäbe. Und plötzlich wurde es um ihn herum still. Er hörte keinen Laut mehr, der Rasenmäher des Nachbarn war nun nicht mehr zu hören, das Klavier der Schwester war nun lautlos und die Mutter kreischte nicht mehr. Erstaunt sagte er zu sich: ,,Cool das hätte ich nicht erwartet!“, aber er hörte sich selber nicht. Erschrocken ging er auf den Balkon, und dort konnte er auch nichts hören, nicht einmal das Zwitschern der Vögel. Er rannte die Treppe herunter und umarmte seine Mutter. Er nahm einen Zettel und schrieb darauf: ,,Mama, es tut mir leid, dass man nichts mehr hört. Ich habe es mir gewünscht und nun ist es eingetroffen. Ich habe dich lieb.“ Als sie den Zettel gelesen hatte, gab sie ihm einen Kuss. Plötzlich hörte er sie sagen: ,, Ich habe dich auch lieb, mein Schatz!“ Und man konnte wieder jedes Wort hören. Der Zauber war nun gebrochen, weil Phillip seinen Wunsch, nichts mehr zu hören, bereut hatte. weiterlesen

Simpsons Vorhersagen

Die Simpsons haben in letzter Zeit sehr viele Vorhersagen gemacht, die tatsächlich wahr geworden sind. Hier möchte ich euch ein paar Beispiele vorstellen.

Das Pferdefleischskandal

In der Sendung „Freund oder Feind“ bereitete eine Kantinenfrau das Essen für Schüler*innen vor – und holte das Fleisch aus einer Tonne mit der Aufschrift „sortierte Pferdeteile“ heraus. Das Gleiche passierte im Jahr 2013 in der Realität, als das Pferdefleisch unter andere Fleischsorten vermischt und teurer verkauft wurde. weiterlesen

Vierte Buchrezension

In jeder Dunkelheit brennt ein Licht.

Man muss es nur finden.

Leni liebt ihr Leben, bis sich etwas in ihr verändert, das sie nicht erklären kann.

Die unüberwindbare Angst, die Leere und die Traurigkeit entreißen ihr das Lachen, das alle an ihr liebten.

Was braucht sie, um dieses Lachen wiederzuerlangen?

Und wie antwortet sie auf all die Fragen aus ihrem Umfeld, wenn sie die Antworten selbst am allerwenigsten weiß?

Im Herbst ihres letzten Schuljahres beginnt Leni sich krank zu fühlen, obwohl sie weder Fieber noch Halsschmerzen hat. Dafür schläft sie schlecht, verliert sich immer häufiger in Gedankenstrudeln, die ihr auch die letzte Kraft zu nehmen drohen, und hat Angst, weil sie sich selbst nicht mehr versteht. Als Leni die Diagnose bekommt, steht plötzlich so viel mehr als nur ihr Abitur auf dem Spiel… weiterlesen